Neues von der Wohnfront
Neues von der Wohnfront
Fragen Sie sich auch immer wieder: „Wohnst Du noch oder lebst Du schon?“ oder schauen Sie gern mal nach nebenan und denken: „So will ich wohnen!“ Doch wie kann ich das schaffen? Wo ist dieser Ort, „Wo wohnen wenig kostet.“ Und der Grundsatz gilt: „Die Zukunft leben.“ Gibt es diesen Wohn(t)raum überhaupt? Meinen Sie das ist “Einfach unglaublich – unglaublich einfach?“ Ich frage mich eher: „ Wie soll es weitergehen“?
Die Mietpreise steigen ins Unermessliche. Sozialer Wohnungsbau wird vernachlässigt und die Mietpreisebremse existiert nur auf dem Papier. Wie kann unter diesen Bedingungen „Wohnen der Zukunft“ funktionieren? Diese Gedanken sind Inspiration für „Neues von der Wohnfront“. Nach dem Konstruktionsplan One-SQM-House von Van Bo Le-Mentzel wird die Performerin über mehrere Tage in einem Ein-Quadratmeter-Haus arbeiten, wohnen und schlafen. Das Haus ist auf Rollen und kann sich überall in der Stadt hinbewegen. Die Performerin hält sich in diesem Haus während des Tages auf und geht ihrer Arbeit nach: Sie ist eine Theatermaschine sein, die per Geldeinwurf und Programmwahl ein kurzes Programm für die anwesenden Gäste bietet. Ein gläserner Wohn-Mensch. Ein transparenter Wohn(t)raum. Ein leicht abschiebbares Smarthouse.
Uraufführung beim Festival net:works vom 9. bis 15. Oktober 2015 in Erlangen
Weitere Realiserung beim Utopienfest des Stadttheater Erlangen im Juli 2017 sowie beim Festival freibordsteinkante im September 2022
Pressestimmen:
https://www.nordbayern.de/in-erlangen-zu-gast-beim-glasernen-wohn-menschen-1.4704950/7.2688640
Filmische Impressionen:
Wir bauen das One-SQM-House in einem Happening vor dem OBI: